erster Gesetzentwurf der Bundesregierung

Freies WLAN überall und für jeden

zitiert von t3n.de

„WLAN-Betreiber sollen nicht mehr für ihr Netz haften, liest man heute auf vielen deutschen Medienseiten. Die große Koalition hat ihren seit Langem erwarteten Gesetzentwurf zur Störerhaftung präsentiert und will es künftig vor allem geschäftsmäßigen Anbietern ermöglichen, ihren Kunden einen offenen Internetzugang zu bieten. Das klingt wie der große Durchbruch, allerdings gibt es einen Haken, der für Aufruhr sorgt: Denn private Betreiber von offenen WLANs sollen nur dann von der Störerhaftung befreit werden, wenn sie die Namen sämtlicher Nutzer kennen und die Verbindung mit einem „anerkannten Verschlüsselungsverfahren“ sichern. Vor allem Ersteres wird allerdings zu großen Hürden bei sogenannten Freifunkern führen und könnte das frühzeitige Aus für sie bedeuten. Der Aufwand, der nötig ist, um diese Regelung einzuhalten, dürfte erheblich sein. Was man sich unter Letzterem konkret vorstellt, bleibt zudem offen.“

„Wer da den großen Coup erwartet hat, muss naiv gewesen sein!“

„So sehr ich mir wünsche, dass die Störerhaftung ein für alle Mal verschwindet und so sehr ich mir ebenfalls mehr von der Bundesregierung erhofft habe, als das Thema auf die Digitale Agenda gesetzt wurde, so sehr muss ich jedoch auch anerkennen, dass der jetzige Vorstoß zumindest ein Teilsieg in der Causa bedeutet. Denn der Gesetzesentwurf nützt keineswegs nur den Unternehmen, sondern eben auch den Bürgern, die davon in ihrem Alltag profitieren werden – beim Café- und Restaurantbesuch oder beim Warten am Flughafen-Gate. Und vergessen wir bitte nicht, dass die Schriftführer des Gesetzesentwurfes die CDU, CSU und SPD sind – der Inbegriff der Neuland-Generation, der Digital-Ahnungslosen. Wer da den großen Coup erwartet hat, muss naiv gewesen sein.“

So etwas will keiner

Vorsicht Dateianhang xxx.arj

Ein für IT-Verhältnisse uraltes Format wurde jetzt ausgegraben und wird offensichtlich zum Verbreiten von Angst und Schrecken benutzt. Seit einigen Tagen kursieren Mails mit Dateien von Typ .arj im Anhang (ein Komandozeilen-Kompressionsprogramm). Es wäre schon sehr außergewöhnlich, wenn das ernsthafte Mails wären.

Zweite Warnung gleich dazu:

Seit einigen Tagen kursieren Mails die angeblich von der Finanzverwaltung kommen und sich mit dem Wort ELSTER im Betreff an Ihrer Aufmerksamkeit vorbeischleichen wollen. Einfach auf den Absender schauen und Sie erkennen den Braten…

Spammails sind von der Qualität heute nahezu alle „gut gemacht“ – will sagen Spamscanner ohne Augen und Ohren fallen schon mal gern auf diese Mails rein und erkennen Sie erst nach einer gewissen Zeit aufgrund von Menge und/oder externen Informationen. Das bedeutet aber, das wir alle im Moment der ersten Versendungen keinen Schutz haben zwischen uns und der Gefahr außer Aufmerksamkeit, Wissen und gesunder Menschenverstand. Aber mehr braucht es ja auch nicht…

so kann es offensichtlich auch gehen….

E-Mail-Hölle nach dem Urlaub: Daimler greift durch

Daimler verschärft den Kampf gegen den täglichen E-Mail-Wahnsinn. Nach einem erfolgreichen Pilotversuch bietet der älteste Automobilkonzern der Welt jetzt allen deutschen Mitarbeitern einen digitalen Assistenten namens „Mail on Holiday“ an. Der informiert Absender nicht nur über die Abwesenheit und den zuständigen Urlaubsvertreter, sondern löscht gleich die ganze Mail.

Für hyperaktive Daimler-Mitarbeiter besteht damit keine Chance, während des Urlaubs auf eingehende Nachtrichten zuzugreifen. Nach den Ferien starten sie mit einem leeren Postfach und „einem sauberen Schreibtisch“, wie es bei Daimler heißt.

gefunden und leicht gekürzt auf wuv.de am 14.August 2014

Soweit ist es also schon gekommen…

In den USA sorgte der Tweet eines Sergeant Burton Brink für Lacher: „Facebook ist keine Sache für die Polizei, bitte rufen Sie uns nicht mehr wegen des Ausfalls an. Wir wissen nicht, wann Facebook wieder funktioniert.“ Das Revier bekomme derartige Anrufe „ständig“, auch wenn das Kabelfernsehen ausfalle, antwortete Brink auf verblüffte Nachfragen anderer Twitter-Nutzer.

gefunden auf heute.de am 02.August 2014
So etwas will keiner

Betreff des Tages (II)

„Am 01.07.2014 ist die letzte Möglichkeit zur Überweisung Ihrer Schulden“

So oder in ähnlicher Weise kursieren heute in großer Zahl Mails, mit einem, wie sollte es auch anders sein, .zip-Archiv im Anhang. Lassen Sie sich nicht provozieren und öffnen besser nicht die „Büchse der Pandora“
Bei einem Vergleich von Forderer und Absender wird eigentlich klar, das es sich um eine Spammail handelt, aber wer schaut schon so genau hin…

Sie, hoffentlich.

So etwas will keiner

„Betreff des Tages“ : Faxsendebericht

oder etwas vergleichbares….

sieht aus wie eine elektronische Dokumentation einer Faxversendung ist aber höllisch gefährlich. Langsam ist das nicht mehr lustig. Alle haben wenig Zeit die Wichtigkeit einer Mail zu erkennen und natürlich verfahren wir nach Automatismen – also ist hier jetzt eine große Gefahr für alle Unternehmen. Wir haben keinen Tip außer dem, der offensichtlich ob der Menge der Angriffe und der immer perfider werdenden Szenarien immer weniger hilft:

Wachsam bleiben am Posteingang

So etwas will keiner

Irgendwie ist eine Hölle geöffnet worden…

Was da aktuell unterwegs ist in Fragen Spam übertrifft wirklich alles was wir bislang erlebt haben und wir machen das ja auch schon einige Tage.
Also allenthalben Vorsicht walten lassen bei Begutachtung der eingegangenen Mails – viele Mails haben in den letzten Tagen Anhänge von .doc-Dateien, .zip- oder .rar-Dateien oder auch seit Neuestem .cab-Dateien. Unser Rat: wenn Sie den Absender nicht wirklich kennen – nicht draufklicken…. siehe Überschrift.

Eine den neueren Bösartigkeiten wäre zum Beispiel Ihre Festplatte zu verschlüsseln, Konsequenz wäre -> alle Daten weg und einmal Neu.
Vielleicht grad noch erträglich bei Ihrem privaten PC – aber jetzt stellen Sie sich das auf Ihrem Firmen-PC vor… ich möchte das nicht haben – also wachsam sein am Posteingang