Archiv des Autors: dsndsn

Es wird tatsächlich Zeit….

Für alle Nutzer des guten alten IE wird es jetzt höchste Zeit zu handeln.

Am Dienstag den 12.Januar zieht Microsoft den Stecker für dem Internet Explorer 8, 9 und 10
Microsoft beendet die Unterstützung für Internet Explorer 8, 9, und 10 mit der Freigabe des letzten Patch und fordert alle Nutzer auf, im Weiteren einen neueren Browser des Unternehmens zu nutzen…
Oder man steigt auf einen ganz anderen Browser um – eine Auswahl ist ja zum Glück gegeben. Aber auf keinen Fall vergessen…

So etwas will keiner

Es wird immer besser….

Aus dem Newsletter des BSI (übrigens etwas, das man sich durchaus mal leisten sollte und er kommt ja auch nur einmal im Moat):

Wir stellen vor RANSOM32, der sich als erster Schädling seiner Art als JavaScript-Anwendung auf Rechnern einschleicht.

Neue Bedrohung auf neuem Weg.
Zwar seien bislang nur Windowsrechner von den Attacken betroffen, für die Cyber-Kriminellen sei es aber einfach möglich, die Schadsoftware auch für Linux oder OS X zu entwickeln.
Das große Problem:
Viele Antivirenprogramme schätzen diese Software bislang noch nicht als bösartig ein.

Also verhalten wie immer nach dem norddeutschen Prinzip:

Wat de Buur nich kennt, dat frett he nich!

und keep on wachsam…

Schöne neue Zeit…..

eine neue Kategorie …

hier der vollständige Artikel für Euch:

„Schon um 6:15 Uhr schlägt das Smartphone Alarm. Der Wecker war eigentlich auf 7 Uhr gestellt, aber die Software im Telefon hat sich anders entschieden.

Aus den E-Mails des Nutzers hat sie erkannt, dass er um 9 Uhr mit dem Zug fahren möchte. Da der Verkehr aber wegen einer gesperrten Straße auf dem Weg zum Bahnhof nur zäh fließt, hat der digitale Assistent im Smartphone eigenständig die Weckzeit um eine Dreiviertelstunde vorverlegt…..“

Wollen wir das…..

 

So etwas will keiner

Wir stellen vor: Rombertik

Wir zitieren aus einem Artikel in Spiegel Online:

Rombertik: Malware löscht sich bei Entdeckung selbst – und die Festplatte gleich mit

Wer hat es gefunden: Talos Group
Profil: Windows Schadsoftware
Ziel: zeichnet ungefiltert alles auf, was der Nutzer am PC macht
Verbreitungsweg: über Spam- und Phishingmails
Bei Entdeckung: 1.Löschen des MBR der Festplatte oder
2. Verschlüsseln aller Daten der Festplatte

Über die Verbreitung von Rombertik sagt der Bericht der Talos Group nichts aus. Nutzern kann man nur die üblichen Verhaltensempfehlungen geben, Links und Anhänge in E-Mails von unbekannten Absendern nicht anzuklicken und aktuelle Sicherheitssoftware zu nutzen.

Hier der Link zum Artikel:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/rombertik-neue-malware-loescht-sich-bei-entdeckung-selbst-a-1032095.html

Wenn die Leute, die so viel Hirn in diese Software investieren, nur die Hälfte davon in etwas wirklich Sinnvolles investieren würden, ….

So etwas will keiner

Mal wieder – Vorsicht Mail !!!

So kommt sie daher- sehr normal mit dem Betreff: „Reaktivierung erforderlich“ und dem Absender: „Amazon Kundenservice“

Sehr nett wird uns erklärt, das bei  meinem Account „ungewöhnliche Aktivitäten“ festgestellt wurden und „temporäre Einschränkungen“ gemacht werden.
Es wird der Grund genannt: „7 gescheiterte Loginversuche aus China von der IP-Adresse: 45.410.938 (oh da hat aber jemand sehr fundierte Kentnisse…)
und ich kann diese „temporären Einschränkungen“ durch eine „Verifizierung des Kontoinhabers“ sofort aufheben und danach mein Konto „wie gewohnt nutzen“ Dazu brauche ich nur dem Link folgen zu http://links.ga/rrXVJ

Und ewig grüßt…. – Na Ihr wisst schon….

erster Gesetzentwurf der Bundesregierung

WLAN-Hotspots: Bundesnetzagentur fordert Überwachungsmöglichkeiten

Die Bundesnetzagentur gibt Betreibern von WLAN-Hotspots mit mehr als 10.000 Nutzern bis zum 31. März 2016 Zeit, Möglichkeiten zur staatlichen Überwachung in ihre Dienste zu integrieren. Das geht aus einem Bericht der Wirtschafts-Woche hervor. Dem Magazin soll ein Schreiben von Jochen Homann, dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, zu diesem Thema vorliegen. Laut Homann mache es der steigende Marktanteil von Hotspot-Diensten notwendig, sie in die Überwachung miteinzubeziehen.
Bislang haben die Strafverfolgungsbehörden keinen Zugriff auf Hotspot-Daten. Daher können sie nicht so einfach darüber verfasste E-Mails mitlesen oder per WLAN geführte Telefonate abhören. Laut der Wirtschafts-Woche soll der Vorstoß bei den Hotspot-Betreibern Telekom und Vodafone auf Ablehnung stoßen.

unkommentiert übernommen von t3n.de

erster Gesetzentwurf der Bundesregierung

Freies WLAN überall und für jeden

zitiert von t3n.de

„WLAN-Betreiber sollen nicht mehr für ihr Netz haften, liest man heute auf vielen deutschen Medienseiten. Die große Koalition hat ihren seit Langem erwarteten Gesetzentwurf zur Störerhaftung präsentiert und will es künftig vor allem geschäftsmäßigen Anbietern ermöglichen, ihren Kunden einen offenen Internetzugang zu bieten. Das klingt wie der große Durchbruch, allerdings gibt es einen Haken, der für Aufruhr sorgt: Denn private Betreiber von offenen WLANs sollen nur dann von der Störerhaftung befreit werden, wenn sie die Namen sämtlicher Nutzer kennen und die Verbindung mit einem „anerkannten Verschlüsselungsverfahren“ sichern. Vor allem Ersteres wird allerdings zu großen Hürden bei sogenannten Freifunkern führen und könnte das frühzeitige Aus für sie bedeuten. Der Aufwand, der nötig ist, um diese Regelung einzuhalten, dürfte erheblich sein. Was man sich unter Letzterem konkret vorstellt, bleibt zudem offen.“

„Wer da den großen Coup erwartet hat, muss naiv gewesen sein!“

„So sehr ich mir wünsche, dass die Störerhaftung ein für alle Mal verschwindet und so sehr ich mir ebenfalls mehr von der Bundesregierung erhofft habe, als das Thema auf die Digitale Agenda gesetzt wurde, so sehr muss ich jedoch auch anerkennen, dass der jetzige Vorstoß zumindest ein Teilsieg in der Causa bedeutet. Denn der Gesetzesentwurf nützt keineswegs nur den Unternehmen, sondern eben auch den Bürgern, die davon in ihrem Alltag profitieren werden – beim Café- und Restaurantbesuch oder beim Warten am Flughafen-Gate. Und vergessen wir bitte nicht, dass die Schriftführer des Gesetzesentwurfes die CDU, CSU und SPD sind – der Inbegriff der Neuland-Generation, der Digital-Ahnungslosen. Wer da den großen Coup erwartet hat, muss naiv gewesen sein.“

So etwas will keiner

Vorsicht Dateianhang xxx.arj

Ein für IT-Verhältnisse uraltes Format wurde jetzt ausgegraben und wird offensichtlich zum Verbreiten von Angst und Schrecken benutzt. Seit einigen Tagen kursieren Mails mit Dateien von Typ .arj im Anhang (ein Komandozeilen-Kompressionsprogramm). Es wäre schon sehr außergewöhnlich, wenn das ernsthafte Mails wären.

Zweite Warnung gleich dazu:

Seit einigen Tagen kursieren Mails die angeblich von der Finanzverwaltung kommen und sich mit dem Wort ELSTER im Betreff an Ihrer Aufmerksamkeit vorbeischleichen wollen. Einfach auf den Absender schauen und Sie erkennen den Braten…

Spammails sind von der Qualität heute nahezu alle „gut gemacht“ – will sagen Spamscanner ohne Augen und Ohren fallen schon mal gern auf diese Mails rein und erkennen Sie erst nach einer gewissen Zeit aufgrund von Menge und/oder externen Informationen. Das bedeutet aber, das wir alle im Moment der ersten Versendungen keinen Schutz haben zwischen uns und der Gefahr außer Aufmerksamkeit, Wissen und gesunder Menschenverstand. Aber mehr braucht es ja auch nicht…